Ob die Geschichte stimmt oder nicht können wir nicht beurteilen aber so soll es sich 1815 in Florenz zugetragen haben: Ein Zigarrenhersteller hatte einen Teil seiner Tabakernte, die zum trocknen ausgelegt war, nicht vor plötzlichen Regenfällen schützen können. Um einen Totalverlust dieses feuchten Tabaks zu vermeiden entschied er sich, eine günstige Zigarre mit diesen Tabaken zu fertigen. Zunächst bei den ärmeren Einwohnern fanden diese Zigarren reißenden Absatz. Nach und nach etablierte sich aber diese Zigarre mit dem Namen Toscano in allen Bevölkerungsschichten und ist heute die meistverkaufte Zigarre in Italien. Eine weitere Besonderheit: Es wird kein Umblatt verwendet, also letztlich besteht die Zigarre aus einer Einlage mit Kentucky-Tabaken aus Italien und einem Deckblatt.