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Plasencia Zigarren Nicaragua
Eduardo Plasencia verlässt im Jahr 1865 die Kanarischen Inseln und beginnt in Kuba Tabak anzubauen. 1963 flieht die Familie Plasencia vor dem Castro Regime und findet in Nicaragua ihre neue Heimat. Doch bereits 15 Jahre später sind es die Sandinisten, die Plasencia erneut zur Flucht zwingen. Die Familie immigriert anschließend nach Honduras. Neben dem Anbau von Rohtabak entwickelt sich die Zigarrenproduktion zum zweiten Standbein des Familienunternehms. Mit dem Ende des Bürgerkrieges kehrt die Familie nach Nicaragua zurück und kultiviert nun in beiden Ländern Tabake.
Heute ist das Unternehmen mit rund 6000 Mitarbeitern in vier Fabriken und acht Plantagen der wohl größte Rohtabakhersteller der Welt. Es werden zudem jährlich knapp 40 Millionen Zigarren von Plasencia produziert für über 30 Marken. Eigene Serien sind die Cosecha´s die aus honduranischen Tabaken hergestellt werden. Cosecha heißt übersetzt aus dem Spanischen "Ernte" die Zahl gibt die Nummer der Ernte an. Aktuellste Version sind die Vitolas der 149. Ernte, also Cosecha 149. Die Ankunft auf dem "Zigarren-Olymp" schaffte Plasencia 2016 mit ihrer Serie Alma Fuerte, die mit zahlreichen Auszeichnungen der Fachwelt überhäuft wurde. Höchste Qualitätsansprüche von der Ernte bis zum Endprodukt sind die Gründe warum Plasencia für viele namhafte Marken wie Rocky Patel oder Alec Bradley produziert. Auch der deutsche "Newcomer" auf dem Zigarrenmarkt, Toni Neugebauer, läßt seine Serie Skelton von Plasencia produzieren.